Muttergefühle - Meine Lieblingsbücher Teil 6
Ich mag keine Ratgeber. Das ist die blanke Wahrheit. Natürlich gibt es auch unter den Ratgebern gute und schlechte. Und, ja, bei manchen Themen (z.B. dem Selfpublishing oder dem Schreiben allgemein) konnte ich auch nützliche Infos für mich rausziehen. Aber, sind wir mal ehrlich: Die meisten Ratgeber beten einem nur die persönliche Sicht des Autors vor und bieten selten Alternativen, wo es eindeutig welche gibt. Am Ende befolgt man – wenn überhaupt – sowieso nur die Dinge, die einem gefallen, pickt sich also die Rosinen raus. Mit am schlimmsten sind Ratgeber für Eltern – die allerschlechteste Rezension, die ich je bei Amazon abgegeben habe, war für ein Buch zum ersten Lebensjahr eines Babys. Gott, war das grottig! Bei Elternratgebern scheint es sich eh nur um so eine Art Glaubenskrieg zu handeln, alles wird schwarz-weiß dargestellt, nur ein Weg ist wirklich richtig, bla bla bla. Es gibt jedoch ein Buch, dass mich gerettet hat, und zwar: „Muttergefühle. Gesamtausgabe“ (2011) – Rik