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Ein Drehbuch ist kein Roman ... aber eine gute Schreibhilfe

Bevor ich beschlossen habe, mein Glück als Romanautorin zu versuchen, habe ich einen „ ganz normalen“ Job gelernt. Ich will Euch nicht mit Einzelheiten langweilen - nur so viel: Normal war hier vieles nicht, wenn man die Film-/ Fernsehbranche überhaupt annähernd als normal bezeichnen kann. Durch meine Arbeit bekam ich hin und wieder Drehbücher und Storyboards zu sehen. Es war Teil meiner theoretischen Ausbildung zu lernen, wie ein Drehbuch verfasst wird. Natürlich fing ich bald selbst an, welche zu schreiben. Was ich beim Schreiben meiner Romane (auch der unveröffentlichten) immer wieder feststellte: Ich gehe die Erzählung genauso an, wie ich es auch bei einem Drehbuch tun würde. Ganz automatisch. Richtig bewusst wurde mir das erst nach einem Testleser-Feedback: Positiv sei, dass ich keinen Info-Dump betreibe, aber meinen Charakteren fehle es an Backstory. Es ist tatsächlich so, dass die Backstory meiner Figuren meist erst nach und nach aufgedeckt wird. Genauso ist es in Filmen. Im